LACH DIAMANT 60 Jahre im Dienste der Druckindustrie am Beispiel Schneidplatten für das Überdrehen von Cu-Tiefdruckzylindern

LACH DIAMANT 60 Jahre im Dienste der Druckindustrie
am Beispiel Schneidplatten für das Überdrehen von Cu-Tiefdruckzylindern

LACH DIAMANT – Jakob Lach GmbH & Co. KG – das 1922 von Herrn Jakob Lach als Diamant-Schleiferei für das Schleifen von Schmuckdiamanten – Brillanten – gegründete Unternehmen wird heute in zweiter und dritter Generation von Horst Lach und Dipl.-Ing. Robert Lach als Familienunternehmen geleitet.

Heute, im Jahre 2016, stellt LACH DIAMANT im Stammhaus Hanau und in den Werken Lichtenau bei Chemnitz sowie in USA – LACH DIAMOND INC., Grand Rapids/Michigan – mit ca. 180 Mitarbeitern für die Automobil- und Luftfahrt-Industrie, für Hersteller von Windkraftanlagen und – für die Druckindustrie – Diamant-Werkzeuge her.

Das Schleifen von Diamanten zu Brillanten kam Mitte der fünfziger Jahre aufgrund hoher Lohnkosten durch die erstarkte DM ganz zum Erliegen (bis zum Beginn des 2. Weltkrieges wurden bis zu 600 Natur-Diamantschleifer beschäftigt).

Nachdem 1957 der Hersteller General Electric erstmals der Industrie synthetische Diamanten – so genannte Man Made Diamonds – der Industrie zur Werkzeugherstellung anbieten konnte, wurden mit diesen „neuen Diamanten“ im Hause LACH DIAMANT beständig fortlaufend bis heute immer wieder Entwicklungen gemacht, die den Namen LACH DIAMANT als Diamant-Werkzeug-Pionier in aller Welt begründeten.

Der Druckindustrie ist LACH DIAMANT seit sechzig Jahren verbunden.

Beispielsweise durch die Entwicklung so genannter Kalander-Drehwerkzeuge mit Naturdiamant für das Überdrehen von
Druck- und Transportwalzen in der Papierindustrie.
Oder indem LACH DIAMANT ein Verfahren entwickelte, die Griffigkeit von Transportrollen bedeutend zu stabilisieren und noch dazu deren Verschleißschutz zu erhöhen.

Ende der sechziger Jahre gelang es LACH DIAMANT wiederum, einen bedeutenden Beitrag mit der Entwicklung einer Naturdiamant-Schneide für das Spiegelbild-Drehen von Aluminium-Zylindern für elektrostatische Kopiermaschinen zu leisten.

Wenn man so will, war dies bereits die Grundlage für die spätere Zusammenarbeit mit dem Drehmaschinen-Hersteller Kaspar Walter Maschinenbau für die Entwicklung eines gesamten Programmes für das Überdrehen von Kupfer-Tiefdruckzylindern.

Diese sich anschließende erfolgreiche Zusammenarbeit sollte 25 Jahre bis zum Frühjahr 2016 andauern.

Die bis dato ausschließlich von LACH DIAMANT für den Vertrieb durch Maschinenfabrik Kaspar Walter GmbH & Co. KG gefertigten Schneidplatten sind ab sofort direkt vom Hersteller LACH DIAMANT verfügbar.

Gleiches gilt auch für Service-Leistungen – wie präzises Nachschleifen – die nunmehr unter Umgehung langer Vertriebswege zur Verfügung stehen.

Ein eigens geschultes Beratungs- und Ingenieur-Team stehen allen Anwendern für die Prozessoptimierung beim Überdrehen der Cu-Tiefdruckzylinder zur Verfügung – beispielsweise bei störender Gratbildung.