LACH DIAMANT präsentiert eine Weltneuheit das »Cool Injection« System (pat.)

LACH DIAMANT präsentiert eine Weltneuheit
dreborid® »Cool Injection« System


LACH DIAMANT, der Diamant-Werkzeug-Pionier aus Hanau, präsentiert auf der AMB in Stuttgart, der Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung vom 28. September bis 02. Oktober 2010 in Halle C2, Stand B 46 eine Weltneuheit, das

dreborid® »Cool Injection« System

als Option lieferbar für alle LACH – PKD- und CBN-Zerspanungswerkzeuge.

Die zunehmende Verarbeitung hoch abrasiver Materialien, wie stark siliziumhaltiges Aluminium, Verbundwerkstoffe (GFK, CFK, Glare), Titan und Hart-Eisenmetalle, in der Automobil- und -Zubehörindustrie, Flugzeugindustrie und bei Herstellern von Windkraftanlagen stellen immer höhere Ansprüche an das für den Zerspanungs-prozess ausgewählte Schneidenmaterial.

Polykristalline Bornitrid-Schneiden (CBN, PKBn) sind zwar polykristallinem Diamant (PKD) hinsichtlich der Temperaturbelastbarkeit (bis zu 1260°C bei CBN und max. 720°C bei PKD) überlegen, doch was Härte* und Zerspanungsleistung anbelangt, gibt es für die PKD-Bearbeitung von Aluminium, Verbundwerkstoffen, Kunststoffen, Grünkeramik etc. keine Alternative.

(* Härte Diamant = 7000 nach Knoop – CBN = 4700 nach Knoop.)

Bei PKD-Fräsern und -Stufenbohrern praktizierte Ideen, die Schneiden mit gezielt in den Grundkörper angebrachte Kühlkanäle von schädlicher Hitzeentfaltung zu befreien, waren nur bedingt tauglich; die PKD-Schneide kapitulierte auch hier bei extremen Einsatzfällen der Aluminium- und Verbundfasermaterialien.
Vorzeitiger Verschleiß und Ausbrechen der PKD-Schneide bis hin zur Grafitisierung waren die Folgen.

Hier setzt die Erfindung (Deutsches Bundespatent) des dreborid® »Cool Injection« Systems an: 
Die PKD-Schneide wird Bestandteil des Kühlmittelkanals bzw. der in den Werkzeugkörper integrierte Kühlmittelkanal wird unmittelbar durch die im Materialeingriff arbeitende PKD-Schneide hindurch geführt. Maximal wird die gestresste PKD-Schneide durch Kühlung – Liquid, Luft oder Gas – von schädlicher Wärmeentwicklung entlastet. Die „Mündungsöffnung“ des Kühlmittelstrahles befindet sich direkt in der Spanfläche des Schneideinsatzes.

Die Kühlung der Schneideinsätze wird nach dieser Erfindung von innen erzielt. Das Kühlmittel kann so leicht in das Material eindringende Wärme abführen.

Entsprechend wird das in der Spanfläche in unmittelbarer Nähe der Schneidkante aus dem Kühlmittelkanal austretende Kühlmedium auch auf der Außenseite der Schneideinsätze auf kürzestem Weg zur Schneidkante geleitet – eine optimale Kühlung und Förderung der Spanabfuhr ist somit gegeben.

Die von LACH DIAMANT entwickelten mehrschneidigen Monoblock-PKD- Fräs- und-Stufenbohrwerkzeuge werden durch die Option des dreborid® »Cool Injection« Systems noch leistungsfähiger und vielseitiger in ihrer Anwendung.

Die Vorteile des dreborid® »Cool Injection« Systems lassen sich jedoch nicht nur bei mehrschneidigen PKD- (und CBN-)Werkzeugen nutzen, sondern auch bei Einzel-Schneiden – wie zum Beispiel bei extremen Drehoperationen.

Weitere Informationen auf der AMB in Stuttgart und der Euromold in Frankfurt- oder LACH DIAMANT Tel. 49 6181 103 950.